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Berliner Schulen: Von der ersten Klasse zum Abitur

GZW 2 IMG 0060 800x600© spass, stock.adobe.com

Die Berliner Schullandschaft hat durch die Umsetzung der Schulreform einige weitreichende Veränderungen hinter sich: Die Hauptstadt reagierte auf den Pisa-Schock und schaffte im Rahmen der Schulstrukturreform die Hauptschule ab. Seither gibt es nach der 6-jährigen Grundschule nur noch zwei Schulformen in Berlin; das Gymnasium und die Integrierte Sekundarschule (ISS). Diese Berliner Schule bietet die Möglichkeit, alle üblichen Abschlüsse abzulegen: entweder nach zehn Jahren die Berufsbildungsreife, die erweiterte Berufsbildungsreife oder den Mittleren Schulabschluss oder aber das Abitur, das an dieser Schulform in der Regel nach 13 Jahren erworben wird.

Ein Vorteil der Sekundarschule sind die kleinen Klassen mit maximal 25 Schülern, außerdem werden sie alle als Ganztagsschulen mit einem verlässlichen Betreuungsangebot bis mindestens 16.00 Uhr betrieben. Mit dem Dualen Lernen ermöglicht es die neue Schulform ihren Schülern, schon früh erste Schritte in die Arbeitswelt zu unternehmen.

Wer das klassische Gymnasium besucht, erreicht das Abitur in nur zwölf Jahren und muss dafür allerdings fast jeden Tag sieben Schulstunden lang büffeln. Daher werden die Berliner Gymnasien auch mit Mensen ausgestattet, damit die Jugendlichen sich mit einem warmen Mittagessen stärken können. Jeder Bezirk verfügt dann zusätzlich über mindestens ein Gymnasium mit Ganztagsangeboten bis 16.00 Uhr.

 

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