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Der Frankfurter Wohnungsmarkt

Eschersheim_-NEW-IN-THE-CITY_4235Eschersheim, © NEW IN THE CITY

In Frankfurt eine schöne und gleichzeitig bezahlbare Wohnung zu finden, ist schwierig, aber mit etwas Geduld und Glück nicht unmöglich.
Nach Erhebungen der Stadt ist die Versorgung mit Wohnungen in Frankfurt insgesamt unzureichend.
So stehen den rund 367 000 Haushalten in der Stadt zurzeit nur rund 353 000 Wohnungen gegenüber. Außerdem ist die Wohnfläche pro Person in Frankfurt kleiner als in anderen westdeutschen Großstädten, das Mietpreisniveau aber nach München am zweithöchsten.


Langfristige Bevölkerungsprognosen gehen von einer stagnierenden beziehungsweise leicht steigenden Einwohnerzahl aus. Das Bürgeramt Statistik und Wahlen hat zwei Varianten zum Bevölkerungswachstum bis zum Jahr 2020 vorausberechnet. Nach der ersten Variante nimmt die Einwohnerzahl um 18 000 Menschen zu, nach der zweiten bleibt sie stabil. Dabei wird der seit Jahren zu beobachtende Trend zu kleineren Haushalten und steigenden Wohnflächen je Haushalt voraussichtlich anhalten. Nach der Berechnung des Bürgeramtes wird die Zahl der Haushalte deshalb auch bei stabiler Einwohnerzahl bis zum Jahr 2020 um 6 400 steigen.

Um den aktuellen und zukünftig sogar noch wachsenden Bedarf an Wohnungen zu decken, wird in Frankfurt gebaut, was das Zeug hält. So erreichte die Zahl der neu errichteten Wohngebäude in der Stadt im Jahr 2006 einen Zehn-Jahres-Höchststand: Mit 622 Gebäuden wurde der Spitzenwert aus dem Jahr 2000 um 14 Prozent überschritten. Der Wohnungsbestand erhöhte sich damit im Jahr 2006 insgesamt um 2440 Einheiten auf 353 464 Wohnungen. Um die ideale Bleibe zu finden, nimmt man sich am besten eine zeitlich befristete Wohnung über eine Mitwohnzentrale und sucht dann in Ruhe weiter. Oder man bezieht in einem so genannten Appartement-Hotel kurzfristig ein eigenes kleines Reich mit Küchenecke.

Von hier aus hat man dann verschiedene Möglichkeiten, auf Wohnungssuche zu gehen: Tageszeitungen, Agenturen, Makler und Internetportale vermitteln zwischen Mietern und Vermietern. Dabei empfiehlt sich die Frankfurter Rundschau, die immer mittwochs und samstags mit großem Immobilienteil erscheint und einen guten Überblick über das Angebot gibt. Man kann sich aber auch direkt an einen Vermieter oder eine Hausverwaltung wenden. Oder man wird selbst Eigentümer, indem man einer Wohnungs­bauge­nossenschaft beitritt. Mitglieder einer Genossenschaft haben ein Wohnrecht auf Lebenszeit.

 

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